Nonfiktional/Akademisch
Essay
Zwischen Illusion und Realität – Vorteile und Herausforderungen des Selfpublishings in der fiktionalen Literatur

Klappentext:
Willkommen in einer etwas anderen Autoren-Realität!
Du hast gerade deinen ersten Roman geschrieben und überlegst, in die Welt des Selfpublishings einzutauchen, bist aber noch unsicher und brauchst mehr Informationen sowie hilfreiche Tipps – statt leerer Versprechen und illusionistischer Träume?
Oder interessierst du dich einfach für die Vorteile und die Herausforderungen, die diese Form der Veröffentlichung mit sich bringt?
Dieser kompakte Informationsgeber, in Form eines akademischen Essays geschrieben, fasst das zusammen, was es über das Selfpublishing zu wissen gibt – effizient, realistisch und ehrlich, basierend auf praktischen Erfahrungen. Tauche ein in eine Welt voller Möglichkeiten und Herausforderungen und finde heraus, ob Selfpublishing der richtige Weg für dich ist!
Hausarbeit
Jenseits der Stimmlagen. Dimash Qudaibergens Lied "S.O.S d'un terrien en détresse" und die Auflösung geschlechtsspezifischer Gesangsgrenzen

Klappentext:
Dimash Qudaibergen ist ein Künstler, der mit seiner außergewöhnlichen stimmlichen Bandbreite und Technik gängige Vorstellungen von Geschlecht und Stimme herausfordert. Seine Musik bewegt sich zwischen Kulturen, Genres und traditionellen Kategorisierungen.
Diese wissenschaftliche Arbeit beleuchtet zunächst die typischen Tonumfänge biologischer Geschlechter, hinterfragt deren normative Einordnung und verweist auf historische wie zeitgenössische Ausnahmen. Im Zentrum steht die Analyse von Qudaibergens Gesangsstimme und -technik anhand des über Spotify zugänglichen Liedes „S.O.S d’un terrien en détresse“.
Die Untersuchung verbindet musiktheoretische und kulturwissenschaftliche Perspektiven und bietet damit einen fundierten, zugleich neuartigen Zugang zu einem Phänomen, das sowohl musikwissenschaftlich als auch gesellschaftlich von besonderem Interesse ist. Ziel ist es, aufzuzeigen, dass Dimash Qudaibergen ein Beispiel für die Auflösung stimmlicher Geschlechternormen darstellt – ein Phänomen, das musikalisch wie gesellschaftlich Relevanz besitzt.
Offizielle deutsche Pressemitteilung zur Publikation:
Gesang, Gender, Genialität – Dimash Qudaibergen im Fokus
Was passiert, wenn eine Stimme alle Grenzen sprengt? Die Publikation „Jenseits der Stimmlagen. Dimash Qudaibergens Lied ‚S.O.S d‘un terrien en détresse‘ und die Auflösung geschlechtsspezifischer Gesangsgrenzen“ von Lilli Zeifert, im April 2025 bei GRIN erschienen, untersucht die außergewöhnliche Gesangsstimme des internationalen Künstlers Dimash Qudaibergen – ein Phänomen, das musikalisch und gesellschaftlich Normen herausfordert. Eine fundierte, interdisziplinäre Analyse mit aktueller Relevanz für Musik-, Kultur- und Genderforschung.
Dimash Qudaibergen begeistert Millionen mit seiner Stimme. Zwischen Bariton und Sopran, von klassischem Gesang bis Pop, nutzt er ein Spektrum, das über sechs Oktaven reicht –
einschließlich des Pfeifregisters. Die Arbeit „Jenseits der Stimmlagen“ beleuchtet sein Stimmphänomen nicht nur aus musikwissenschaftlicher, sondern auch kulturwissenschaftlicher und gesellschaftlicher Perspektive. Sie zeigt, wie Stimme zur Hinterfragung von Geschlechternormen führt und wie Gesangsstimmen (historisch wie neuzeitlich) die biologisch geschlechterspezifischen Grenzen der Stimme durchbrechen. Gesang als Grenzphänomen – Stimme zwischen Biologie, Kultur und Ästhetik.
In „Jenseits der Stimmlagen“ analysiert Lilli Zeifert einen bislang wenig erforschten Ausnahmekünstler. Anhand des genannten Songs, den Qudaibergen live interpretiert und der über Spotify zugänglich ist, untersucht sie dessen Technik, Registerwechsel und genreübergreifenden Stil. Die Arbeit beleuchtet historische und zeitgenössische Stimmphänomene, die normative, geschlechtlich definierte Einordnungen von Gesangsstimmen infrage stellen – und damit auch gesellschaftliche Vorstellungen von Geschlecht und künstlerischem Ausdruck. Angesprochen werden neben der Musikwissenschaft auch Kultur- und Gender Studies sowie Journalist:innen mit Fokus auf Popkultur und Interdisziplinarität. In einer Zeit wachsender Sensibilität für Diversität in Kunst und Gesellschaft liefert diese Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Debatte um Identität, Körper und Stimme.
Lilli Zeifert vereint akademische Expertise mit gelebter Praxiserfahrung: Als Kulturwissenschafts- und Linguistikstudentin, Librettistin, Songwriterin und Musikkritikerin analysiert sie Stimmen mit außergewöhnlicher Präzision. Trotz eigener Sprechunfähigkeit wurde sie mit nur 19 Jahren die zur damaligen Zeit jüngste Musicalrezensentin der Musicalzentrale. Ihre Analyse zu Dimash Qudaibergen ist wissenschaftlich fundiert, interdisziplinär verankert und ein Pionierwerk zu einem faszinierenden Künstler, der Grenzen verschiebt – musikalisch wie gesellschaftlich.